: : Vereinsvorstand
Geralf Kuchmann
Vorsitzender

Inhaber Firma Barbarossa Plan Estrichbau GmbH
Wolfgang Maresch
1. Stellvertretender Vorsitzender

Firma Isoplus Fernwärmetechnik Sondershausen
Matthias Deichstätter
2. Stellvertretender Vorsitzender

Musikschule Sondershausen
Ralf Huke
Kassenwart

Zimmermeister / Geschäftsführer
Zimmerei Ralf und Gerd Huke GbR
Matthias Springer
Sportwart

Dipl. Kaufmann (FH)
Stadtwerke Erfurt
Frank Bertram
Jugendwart

Dipl. Sportlehrer / Sparkassenfachwirt
Kyffhäusersparkasse
Thomas Rießland
Anlagenwart

Dipl. Sportlehrer / Verwaltungsfachangestellter
Stadtverwaltung Sondershausen
Michael Trinkaus
Schriftführer

Gebietsleiter
Schneider Electric GmbH

 : : Beirat
 
Der von den Vereinsmitgliedern auf der Mitgliederversammlung gewählte Beirat des BSV Eintracht Sondershausen versteht sich als ein beratendes Organ für den Vereinsvorstand, das sein Ohr an der Masse hat. Er nimmt einmal pro Jahr an einer Vorstandssitzung teil. Dem Beirat gehören folgende Personen an:

Joachim Kreyer Bürgermeister der Stadt Sondershausen
Konrad Stromiedel Wago Kontakttechnik Sondershausen
Matthias Cchochlow Rechtsanwalt, Kyffhäusersparkasse
Axel Hilbrecht Jurist
Georg Schäfer 1. Kreisbeigeordneter des Kyffhäuserkreises

 


 : : Geschäftsstelle


Die Geschäftsstelle des BSV Eintracht Sondershausen ist auf dem Gelände des Sportzentrums am "Göldner" untergebracht und wochentags i.d.R. von 9 bis 11 Uhr telefonisch erreichbar. An Heimspieltagen ist die telefonische Erreichbarkeit i.d.R. ab 90 Minuten vor Spielbeginn gewährleistet.

Leitung der Geschäftsstelle
Alfred Duft
Roland Garthoff

Kontakt
BSV Eintracht Sondershausen e.V.
Am Sportzentrum
99706 Sondershausen

Telefon: +49 (0) 36 32 / 75 81 47
Fax: +49 (0) 36 32 / 54 30 59
E-Mail: geschaeftsstelle(at)eintracht-info.com

Geschäftsstelle
 


 : : Zur Geschichte - von Olaf Schwertner
 
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann auch in Sondershausen der Fußballsport aufzublühen und so wurde am 20.10.1911 der erste „echte“ Fußballverein – der „Sportklub Schwarzburg 1911“ in Sondershausen gegründet. Der Verein nahm mit mehr oder weniger wechselndem Erfolg an den Meisterschaftsspielen im Kyffhäusergau teil, spielte aber vor dem 2. Weltkrieg hauptsächlich in der 2. und 3. Spielklasse.

Nach der Zerschlagung der bürgerlichen Vereine 1946 gab es dann in Sondershausen mehrere Neugründungen, von denen damals die BSG „Motor“ Sondershausen (Stadt) und die BSG „Aktivist“ Sondershausen (Ortsteil Jecha) die größten Erfolge aufzuweisen hatten. So spielte Motor Anfang der 50-ziger Jahre 2 Spielzeiten in der Landesklasse Thüringen (damals 2. höchste Spielklasse der DDR). Später bis 1957 spielten beide „nur“ noch Bezirksklasse Erfurt – übrigens meist in verschiedenen Staffeln ! 3.000 und mehr Zuschauer waren schon damals keine Seltenheit. Richtig „ernst“ wurde es erst mit der Fusion der beiden Vereine am 01.09.1957 – mitten in der Saison!! – und man spielte für 2 ½ Monate unter dem Namen BSG „Eintracht“ Sonderhausen. Der bürgerliche Vereinsname war den Verantwortlichen sicher ein Dorn im Auge und so wurde der Verein zuerst in BSG „Einheit-Mitte“ und dann ab 18.11.1959 in BSG „Glückauf“ Sondershausen umbenannt. Bis 1971 wurde mit wechselndem Erfolg in der Erfurter Bezirksliga oder gar der Bezirksklasse gespielt. Ab 1970/71 dann letztmalig in der Bezirksklasse.

Mit der Gründung der Kombinate in der DDR kam 1973 der Sitz des Kalikombinates nach Sondershausen und natürlich sollte der örtliche Fußballverein möglichst hochklassig spielen. Nach und nach wurden die Rahmenbedingungen verbessert, aber erst in der Saison 1979/80 wurde erstmals der Erfurter Bezirksmeistertitel gewonnen und man stieg in die DDR Liga Staffel E auf. Mit einem „echten“ Bezirksligateam und nahezu ohne Verstärkungen konnte „Glückauf“ die Spielklasse halten und mit Beginn der Rückrunde 1980/81 in die neue Sportstätte „Am Göldner“ – damals noch ohne Tribüne - umziehen. Nun konnten auch die Zuschauermassen – bis zu. 6.300 kamen - ordentlich untergebracht werden. An Gästeblock, separate Zugänge oder Zaun war damals noch nicht zu denken. Vier Serien spielte Glückauf in der Liga Staffel E und holte in der Saison 1983/84 mit dem 3. Platz beinahe den Staffelsieg! Dieser 3. Platz bedeutete aber auch die sichere Qualifikation zur neuen 2-gleisigen DDR Liga (Staffel A und B). Hier wehte ein wesentlich rauerer Wind, zumal die 2. Mannschaften der DDR Oberligateams nun wieder mitmischen durften und eine sehr strenge U 23 Regel galt (3 Spieler vom Anpfiff an!!), die für so einen kleinen Verein auf die Dauer nicht zu verkraften war. Und so wurden die Fehler der heutigen Zeit auch schon damals gemacht und man holte (DDR) Profis von Oberligisten und junge (vorgeblich) erfolgshungrige, talentierte Spieler aus der halben Republik. Das Ergebnis war der Abstieg nach der Saison 1986/87 mit einer Mannschaft, die nahezu Oberligaformat hatte!

Trotz des Weggangs einer ganzen Mannschaft konnte „Glückauf“ in der Saison 1987/88 sofort wieder den Erfurter Bezirksmeistertitel holen, scheiterte aber an der Qualifikation zur DDR Liga. Dies stellte sich hinterher geradezu als Glücksfall heraus, konnte man doch zur Wendezeit auf eine gestandene Mannschaft aus vielen Sondershäuser Spielern zurückgreifen und hatte noch ein Reservoir an gut ausgebildeten Nachwuchsspielern aus DDR Liga Zeiten. Die Saison 1990/91 absolvierte man in der neuen Landesliga Thüringen als Spielgemeinschaft SG „Glückauf/Elektro“ Sondershausen, damit man genügend Spieler hatte um den Bezirksligaplatz der 2. Mannschaft zu besetzen, bevor es dann zur Fusion der beiden Vereine kam.

Ab dem 30.04.1991 startete man unter dem neuen (alten) Namen BSV „Eintracht“ Sondershausen in die Landesliga. In dieser Landesliga Thüringen (5. Liga) spielte der BSV von Anfang an eine sehr gute Rolle und nach 10 Jahren nahm man in der Gesamtwertung die Spitzenposition aller Thüringer Vereine ein – dies ist auch heute noch so, obwohl man dazwischen 5. Serien Oberliga spielte!! Der Landesmeistertitel im Jahr 2000 war damit quasi die Krönung der sehr guten Nachwuchsarbeit der vergangenen 10 Jahre und wurde fast ausschließlich mit Spielern aus Sondershausen und der näheren Region errungen. In allen 5 Oberligaserien spielte man erwartungsgemäß immer gegen den Abstieg, konnte diesen aber 4 Mal (davon 2 mal in der Relegation) abwenden. Erst in der 5. Oberligasaison (2004/05) erwischte es dann den BSV Eintracht und man musste in die Thüringenliga absteigen. Diesen Abstieg hatte man zum einen einer geänderten Abstiegsregelung des NOFV zu verdanken (5 Absteiger bei 18 Teams), weiter einer unglaublichen Verletzungsserie in der Hinrunde mit teilweise 9 fehlenden Stammspielern und zu guter letzt den Wetterkapriolen im Frühjahr 2005 mit insgesamt 6 Spielausfällen und daraus folgend 7 englischen Wochen am Stück. Dies konnte das Team auf Dauer nicht verkraften und so kam der Abstieg nicht überraschend.

Unvergessen für alle BSV Fans sicherlich das allererste Oberligaspiel am 05.08.2000 als man vor mehr als 3.000 begeisterten Zuschauern den 1. FC Dynamo Dresden mit 1:0 bezwingen konnte und auch das Rückspiel im Frühjahr 2001 in Dresden gewinnen konnte. Ebenso unvergessen die Siege gegen den HFC, 1.FC Magdeburg, den VFC Plauen oder den FSV Zwickau.

Das Team der 1. Mannschaft ist nach dem Abstieg nicht auseinandergefallen und so gehören mit Daniel Menzel, Lars Plachy, Axel Duft, Daniel Rasch, Christian Krug, Marcel Kloth, Tino Gerschewski, Riccardo Nieke und Sven Baumann immerhin noch neun Spieler zum Aufgebot, die im Jahr 2000 den Aufstieg errungen hatten. Aufbauend auf diese erfahrenen Oberligaspieler setzt der Verein vornehmlich auf Nachwuchs aus den eigenen Reihen und hofft damit seinen zahlreichen Fans auch in der Zukunft attraktiven und erfolgreichen Fußball anbieten zu können.

Auch wenn die Zuschauer mittlerweile nicht mehr so zahlreich auf den „Göldner“ strömen – im ersten Oberligajahr kamen im Schnitt noch über 900 Besucher – so kann doch die Stadt Sondershausen und der ganze Kyffhäuserkreis stolz auf die 1. Mannschaft des BSV „Eintracht“ Sondershausen sein, die mit so wenigen finanziellen Mitteln und mit viel Enthusiasmus und Opferbereitschaft so viel erreicht hat.

 


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